Manentes - Die Bleibenden

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Tausend Jahre Geschichte mit eigener Kultur im eigenen Land lagen schon hinter dem Volk, als es in dieses Land kam. Als Hebräer in Ägypten versklavt, wurden sie durch Gottesfügung der Sklaverei entrissen. Sie besiegten andere Völker und wurden besiegt. Zu Ehren ihres Gottes bauten sie einen Tempel in dem  Lande, das ihr Gott ihnen zugewiesen hatte. Durch die Übermacht der anderen Völker wurden sie unterworfen und in die babylonische Gefangenschaft geführt. Ihr Heiligtum wurde zerstört. Aber trotz Zerstreuung und ohne eigenes Land blieben sie ein Volk, dankten ihrem Gott, der ihnen die Thora, das Gesetz, offenbarte und verheißen hatte, sie zurückzuführen in das Land ihrer Väter. Sie kamen zurück und erbauten den Tempel neu.
Einer Legende nach sollen Juden während dieser Zeit nach Sfarad  - entferntes Land (Iberische Halbinsel) gekommen sein. Aber es trat keine Ruhe ein, wiederum wurden sie unterjocht und in die erneute Verbannung geführt. Überall am Mittelmeer bis hin zum Schwarzen Meer gab es jüdische Gemeinden. Die römischen Besatzer nahmen sie nach der Zerstörung des zweiten Tempels mit in die entferntesten Provinzen. Sie nennen sich Sephardim und Ashkenasim. Sie hatten ihr Land, ihre Heimat verloren, doch die Verfolgung ging weiter. Das Volk, das der Menschheit den einzig, einigen Gott brachte, wurde verfolgt, verachtet und ermordet. Sie verloren jedoch nicht die Hoffnung und zogen weiter in ferne Kontinente